Die Biathlon-Challenge 2016 in Alpsray

...tolles Wetter, toller Wettkampf!

 

Der Platz rund um das Bürgerzentrum Alpsray war gerüstet wie für ein Dorffest:
ein 8 m hoher Kletterberg und eine große Hüpfburg für die Kids, eine mit selbstgebackenen Köstlichkeiten bestückte Cafeteria, der Baiathlonstand für die Wettberwerbe "Biathlon auf Schalke-Challenge", "zielsicherste Stadt" und "zielsicherste Bruderschaft", im Zelt warteten tolle Gewinne auf den Start des Losverkaufs und Live-Musik, Bierwagen und Imbissbude sorgten für den passenden Rahmen.

Die Freiwillige Feuerwehr der Löschgruppe Millingen Alpsray war mit einem Einsatzwagen vor Ort, den die Kinder begeistert erkundeten.

 

Nach dem Gottesdienst um 11.30 Uhr, dem Fahnenschwenken und der Kranzniederlegung starteten die Wettbewerbe.

 

Mittlerweile war der Bürgermeister der Stadt Rheinberg, Frank Tatzel, eingetroffen. Er führte das 4-köpfige Team Rheinberg an, das in den Wettbewerb Zielsicherste Stadt eintrat, wo es sich mit 35 Städten messen und auf dieser 7. Etappe den führenden Städten Coesfeld und Xanten „auf den Pelz“ rücken wollte. Anders, als in anderen Städten starteten tatsächlich Bedienstete der Stadt, obwohl es ein leichtes gewesen wäre, dem Bürgermeister im Rahmen des Schützenfestes Sportschützen zur Seite zu stellen. So wird Frank Tatzel also von seinem Kämmerer Bernd Löscher und  dem städtischen IT-Chef Rainer Müller begleitet. Da der vierte städtische Wettkämpfer kurzfristig ausfiel, sprang Arnold Hendricks als 4. Schütze ein.

Der Bürgermeister legte 39,7 Ringe vor. Bernd Löscher schaffte starke 43,7 und IT-Chef Rainer Müller sogar 44,8 Ringe. Schützenkönig Arnold Hendricks steuerte mit ausgezeichneten 45,9 Ringen das beste Ergebnis bei. Für das zielsichere Rheinberg bedeutete das 174,1 Ringe und Platz 4, vor Andernach, Monheim und Bergheim.

 

Auch der Wettbewerb "Zielsicherster Verein" sorgte für viel Spannung und Aufsehen.

Nach und nach nahmen immer mehr 4-köpfige Teams die Idee auf, und lieferten sich spannenden Wettkämpfe.

Spektakulär wurde es, als zwei Feuerwehrmänner die Herausforderung annahmen. Robin van Loosen und Andre Cornelissen starteten in voller Montur mit der ca. 10 kg schweren Sauerstoffflasche auf dem Rücken. Auf den Thoraxtrainern dürfte es den beiden Schülern mächtig warm geworden sein. Dennoch legten sie in 2:40 und 2:48 Minuten klasse Zeiten hin, die selbst ohne zusätzliche Belastungen aller Ehren wert sind. Gutes Einsatztraining und Spaß hat es den beiden auch gemacht.

 

Der Etappensieg ging an Matthias Worman, der den lange führenden Julian Poster ablöste.